Von Großmeister Kim haben wir auch einige Elemente gelernt, die vor allem der Gesundheit dienen oder einen meditativ-ausgleichenden Charakter haben. Hierzu gehören Varianten aus Tai-Chi, Selbstmassage, Atemtechniken.

Einer einfachen Meditation stehen wir aufgeschlossen gegenüber, da so auch „Kraft für den Alltag“ gesammelt werden kann. Verschiedene Sportler bringen sich hier immer wieder mit neuen Komponenten ein.

Der Atmung kommt im Taekwondo auch eine besondere Bedeutung zu. So ist sie nicht nur für Körperspannung und Ausdruck im Formenlauf bedeutsam, sondern auch für den Kampf.

Eine kontrollierte Atmung verbirgt dem Gegner, ob man angreifbar oder verletzlich ist. Für den Alltag nehmen wir aus den Atemübungen auch Aspekte mit, die Kraft und Energie (koreanisch Ki), geben.

Übungen die auf Steigerung des Lungenvolumens zielen, helfen auch die Ausdauer und die Sauerstoffversorgung zu steigern.